Mit dem Heiligen in Beziehung stehen heißt, heilig sein, ohne Heiligenschein und ohne scheinheilig zu sein!
Bettina K. Hakius
Team- und Prozessleiterin,
Dozentin für Praktische Theologie,
Kirchengeschichte, Israelogie und Musik
Mit dem Heiligen in Beziehung stehen heißt, heilig sein, ohne Heiligenschein und ohne scheinheilig zu sein!
Ich war als Jugendreferentin tätig und beim Jugendamt beschäftigt. Danach habe ich über 10 Jahre freiberuflich als Coach, Beraterin, Seminarleiterin, Sozialtherapeutin, Supervisorin, Fortbilderin für Erzieherinnen, Projektleiterin und Projektberaterin gearbeitet und habe Menschen und Verantwortliche in NonProfit-Organisationen unterstützt, gefördert und begleitet.
Weitere Tätigkeitsfelder waren die Planung und Durchführung von Israel-Reisen; Gründung und Leitung der „Musikschule im Rebland“, Konzerte mit Schwerpunkt Geistliche Lieder und Jüdische Liturgie; Vorträge und Seminare zu Themen wie Judentum, Israel, Islam, Kirchengeschichte, Erziehung, Psychologie.
Seit Herbst 2016 bin ich Dozentin, und seit 2018 auch Team- und Prozessleiterin an der Biblisch-Theologischen Akademie am Forum Wiedenest. Ab Januar 2026 werde ich Theologische Referentin beim Evangeliumsdienst für Israel sein.
Werdegang & Qualifikationen
Veröffentlichungen & Artikel
Gott ist der, der schon immer war, der ist und der immer sein wird: der Ewige, der Heilige, der ICH BIN. Er offenbart sich in der Schöpfung, in seinem Volk Israel, in seinem Sohn Jesus Christus, in der Gemeinschaft der Christen und besonders auch in seinem Wort, der Bibel, wie sie uns mit den beiden Testamenten vorliegt. Das größte Lebensglück besteht darin, diesen lebendigen, ewigen, unsichtbaren Gott kennen und lieben zu lernen. Lebenserfüllung besteht darin, unserer Sehnsucht nach diesem Gott zu folgen, der mit uns in einen geheimnisvollen Dialog – in eine Beziehung gehen kann und will.
Der Mensch ist ein Geschöpf Gottes, wunderbar geschaffen, zu Gottes Ebenbild. Dem Menschen ist Würde und Verantwortung gegeben, die ihn über alle anderen Geschöpfe erhaben macht. Und gleichzeitig ist er abgrundtief in Verwirrungen verstrickt, verletzt und verletzend, betrogen und betrügerisch. Und immer werde ich darauf hinweisen, dass beides zugleich wahr ist. Alle Menschen sind deshalb aufgerufen: kommt zu JHWH, dem Gott, der sich offenbart hat – zuletzt in seinem Sohn, dem Messias und Rabbi Jesus von Nazareth. Lass dich erretten, damit du am Ende der Zeit von dieser Spannung endgültig erlöst werden wirst.
Die Musik und die Künste sind ein großes Geschenk an uns Menschen. Durch ihre Schönheit und Ästhetik weisen sie weit über das Diesseits hinaus in die Ewigkeit und in die Transzendenz hinein. Durch unsere Stimmen und in den schönen Instrumenten-Klängen erahnen wir die Sehnsucht nach Vollkommenheit, nach Reinheit und Erlösung. Sie sind uns gegeben als Vorgeschmack und als Freude und Trost, uns auf eine ewige Herrlichkeit auszurichten – schon im hier und jetzt.
Wir sind keine Menschen, die eine spirituelle Erfahrung machen, sondern wir sind spirituelle Wesen, die erfahren, Mensch zu sein.
Pierre Teilhard de Chardin